Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat im Februar 2011 die Ergebnisse eines Pilotprojektes zur Analyse der Versorgungssituation am Beispiel Depression vorgestellt. Hintergrund für dieses Projekt war die Idee, eine das bisherige Antragsverfahren ergänzende Arbeitsweise des G-BA im Hinblick auf eine verbesserte Versorgungsorientierungdurch eine umfassendere Betrachtung einer Erkrankung exemplarisch zu erproben. Ein wesentlicher Vorteil dieses Ansatzes wurde darin gesehen, dass die Versorgungssituation hinsichtlich eines gesamten Erkrankungsverlaufs, und nicht nur Teilaspekte davon, einer systematischen Analyse unterzogen wird mit dem Ziel, relevante Handlungsfelder zu identifizieren. Ein weiterer Vorteil dieses Vorgehens wurde auch im Hinblick auf eine verbesserte Vernetzung und Koordination der Aktivitäten der Gremien des G-BA erwartet.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2193-5661.2011.04.10 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2193-5661 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2011 |
Veröffentlicht: | 2011-04-13 |
Seite 121
Um unseren Webauftritt für Sie und uns erfolgreicher zu gestalten und
Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Das sind zum einen notwendige für den technischen Betrieb. Zum
anderen Cookies zur komfortableren Benutzerführung, zur verbesserten
Ansprache unserer Besucherinnen und Besucher oder für anonymisierte
statistische Auswertungen. Um alle Funktionalitäten dieser Seite gut
nutzen zu können, ist Ihr Einverständnis gefragt.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Notwendige | Komfort | Statistik
Bitte wählen Sie aus folgenden Optionen: