Das deutsche Gesundheitswesen gehörte länger als vergleichbare Systeme in Nachbarländern – wie den Niederlanden – zum Eminenz- Gürtel der medizinischen Welt, in dem Titel und Namen Ehrfurcht einflößten und die Richtung der Medizin bestimmten.
Wer an den Universitätskliniken den Ordinarien widersprach und dazu Literatur heranzog, die aus anderen Schulen stammte, der konnte seine Karriere getrost als beendet ansehen. Dies macht sich bis heute noch schmerzhafter bemerkbar als der etwa zehnjährige Verzug in der Anwendung der Prinzipien der evidenzbasierten Medizin (EbM) gegenüber Ländern wie Kanada oder England.
| DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2193-5661.2005.04.03 |
| Lizenz: | ESV-Lizenz |
| ISSN: | 2193-5661 |
| Ausgabe / Jahr: | 4 / 2005 |
| Veröffentlicht: | 2005-04-01 |
Seiten 91 - 93
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