Beginnen wir mit einem Geständnis: Ja, auch dieser Verfasser reiht sich ein in die lange Schlange der „Bedenkenträger“ gegenüber dem, was die großkoalitionären Unterhändler im Juli als Eckpunkte für eine „Gesundheitsreform“ vorgelegt haben. Es geht aber nicht nur um die überaus berechtigte Kritik an den konkreten Vorschlägen, sondern das eigentliche – nur als historisch einzustufende- Versäumnis der schwarz-roten Bundesregierung ist das Versagen bei der Formulierung einer nachhaltigen Strategie für die Gesundheitswirtschaft, die endlich den doch offensichtlich gescheiterten Versuchen eines „muddling through“ innerhalb des gewachsenen Systems in Deutschland einen neuen Ansatz gegenüberzustellen hätte.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2193-5661.2006.07.12 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2193-5661 |
Ausgabe / Jahr: | 7 / 2006 |
Veröffentlicht: | 2006-08-01 |
Seiten 211 - 213
Um unseren Webauftritt für Sie und uns erfolgreicher zu gestalten und
Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Das sind zum einen notwendige für den technischen Betrieb. Zum
anderen Cookies zur komfortableren Benutzerführung, zur verbesserten
Ansprache unserer Besucherinnen und Besucher oder für anonymisierte
statistische Auswertungen. Um alle Funktionalitäten dieser Seite gut
nutzen zu können, ist Ihr Einverständnis gefragt.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Notwendige | Komfort | Statistik
Bitte wählen Sie aus folgenden Optionen: