Der Korporativismus stellt im Gesundheitswesen und hier vor allem im Rahmen der vertragsärztlichen und -zahnärztlichen Versorgung für die Allokation der knappen Ressourcen ein relevantes Steuerungskonzept dar. Angesichts seiner zuletzt unbefriedigenden Ergebnisse stimmen Wissenschaft und Politik weitgehend in der Forderung überein, im Sinne einer besseren Allokation die korporative Steuerung durch eine wettbewerbliche Koordination – ganz oder teilweise – zu ersetzen. Bei der zielorientierten Analyse der Stärken und Schwächen des Korporativismus dient nicht die optimale Allokation, sondern die komparative Leistungsfähigkeit alternativer Steuerungskonzepte als Benchmark.
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2193-5661 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2006 |
Veröffentlicht: | 2006-01-01 |
Seiten 7 - 11
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