Das Schicksal der amerikanischen Wachkoma-Patientin Terry Schiavo hat die Debatte um die rechtliche Anerkennung von Patientenverfügungen weltweit und auch in Deutschland neu angestoßen. Der erbitterte Familienstreit um ihr Leben dauerte bis zu ihrem Tod am 31.3.2005 und hat deutlich gemacht, wie notwendig eine gesetzliche Regelung von Willensbekundungen am Lebensende ist. Allerdings ist zu beachten: Auch die besten Gesetze werden nicht verhindern, dass an den Grenzen des Lebens ethische Dilemmata auftreten können, in denen das Urteil, ob es sich um ein Sterbenlassen oder eine aktive Herbeiführung des Todes handelt, eine Frage des Blickwinkels ist.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2193-5661.2005.05.07 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2193-5661 |
Ausgabe / Jahr: | 5 / 2005 |
Veröffentlicht: | 2005-05-01 |
Seiten 130 - 133
Um unseren Webauftritt für Sie und uns erfolgreicher zu gestalten und
Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Das sind zum einen notwendige für den technischen Betrieb. Zum
anderen Cookies zur komfortableren Benutzerführung, zur verbesserten
Ansprache unserer Besucherinnen und Besucher oder für anonymisierte
statistische Auswertungen. Um alle Funktionalitäten dieser Seite gut
nutzen zu können, ist Ihr Einverständnis gefragt.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Notwendige | Komfort | Statistik
Bitte wählen Sie aus folgenden Optionen: