Psychische Störungen werden als komplexe, multifaktoriell bedingte Erkrankungen verstanden, deren Manifestationen auf verschiedenen Ebenen beschreibbar sind: der Ebene der Kognitionen, der Affekte, des motorischen und sozialen Verhaltens, der interpersonellen Probleme und der Neurobiologie. Definitionsgemäß ist eine psychische Störung mit aktuellem Leiden, Belastungen oder Beeinträchtigungen in einem oder mehreren wichtigen Funktionsbereichen verbunden, oder es besteht eine Beeinträchtigung in der Fähigkeit, Entwicklungsaufgaben (z. B. Schule) zu bewältigen. Kennzeichnend ist das durchschnittlich niedrige Ersterkrankungsalter. Viele psychische Störungen des Erwachsenenalters haben ihre Vorläufer in der Kindheit und Jugend.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2193-5661.2007.05.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2193-5661 |
Ausgabe / Jahr: | 5 / 2007 |
Veröffentlicht: | 2007-05-15 |
Seiten 136 - 139
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