Mit mehr Kompetenz und Selbstverantwortlichkeit sollen sich die Krankenversicherten im Gesundheitswesen zurechtfinden. Die erweiterten Mitsprachemöglichkeiten, die das GKV-Modernisierungsgesetz (GMG) den Versicherten einräumt, fordern von ihnen Entscheidungen, über deren Konsequenzen sie zum Teil nur sehr unzureichend informiert sind. So müssen sich Versicherte mit Fragen möglicher Beitragssatzvergünstigungen und Zuzahlungen, mit Disease- Management-Programmen, Behandlungsalternativen, Individuellen Gesundheitsleistungen und nicht zuletzt auch mit der Frage des Abschlusses einer privaten Krankenzusatzversicherung auseinandersetzen. Eine qualifizierte Beratung der Versicherten durch Krankenkassen findet nicht immer ausreichend statt und muss verbessert werden. Dies zeigen die ersten Projektergebnisse der Befragung von Versicherten der IKK Westfalen-Lippe, die der IKK-Bundesverband in Kooperation mit der Hans-Böckler-Stiftung und Dr. Friedrich Hauss (Braintools) auf einer Pressekonferenz am 20.7.2004 vorgestellt hat. Bis 2006 wird das Projekt unter weiterer Beteiligung der IKK Rheinland- Pfalz und der IKK Baden-Württemberg fortgeführt.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2193-5661.2004.08.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2193-5661 |
Ausgabe / Jahr: | 8 / 2004 |
Veröffentlicht: | 2004-08-01 |
Seiten 197 - 198
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