Ein zentrales Element des GKV-WSG (2007) war die Neugestaltung der Finanzierungsstrukturen in der GKV. Der Gesetzgeber versuchte insbesondere zwei Ziele zu erreichen. Der Morbi-RSA soll einen intensivierten und chancengleichen Wettbewerb zwischen den Krankenkassen zugunsten einer hochwertigen und effizienten gesundheitlichen Versorgung befördern. Durch den Gesundheitsfonds sollte die Finanzierung nachhaltig gesichert, vom Faktor Arbeit entkoppelt und Anreize zu wirtschaftlicher Verwendung der Einnahmen sowie innovativeren Versorgungsangeboten erhöht werden. Im Folgenden wird analysiert, inwieweit Fonds und Morbi-RSA den gesetzlichen Erwartungen im ersten Halbjahr ihres Bestehens gerecht werden konnten und welche Reformnotwendigkeiten sich identifizieren lassen, um den im Gesetz formulierten Zielen näher zu kommen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2193-5661.2009.08.06 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2193-5661 |
Ausgabe / Jahr: | 8 / 2009 |
Veröffentlicht: | 2009-08-13 |
Seiten 192 - 196
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