Ein Gesetzentwurf leistet der Kommerzialisierung von menschlichen Zellen und Geweben Vorschub, indem er sie zu Arzneimitteln umdefiniert. Vertreter von Fachverbänden und Experten forderten in der Anhörung im Bundestags-Gesundheitsausschuss am 7.3.2007 umfassende Änderungen. Dem wichtigsten Kritikpunkt, der Forderung nach einem Handelsverbot, wird dabei wohl nicht entsprochen werden. Zur ohnehin fortschreitenden Ökonomisierung der Gesundheitsversorgung tragen Politiker tatkräftig bei – vorbei an den Interessen der Patienten.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2193-5661.2007.04.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2193-5661 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2007 |
Veröffentlicht: | 2007-04-13 |
Seiten 104 - 108
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