Mit dem Einsetzen der Regierungskommission „zur nachhaltigen und sozial ausgewogenen Finanzierung des Gesundheitswesens“ hat die Bundesregierung die Arbeit zur Umsetzung der im Koalitionsvertrag beschlossenen Pauschalfinanzierung mit einem steuerfinanzierten Sozialausgleich aufgenommen. Eine solche Finanzierungsreform stellt einen begründungspflichtigen Systemwechsel dar. In diesem Beitrag werden zunächst die Stärken und die Schwächen der derzeitigen Finanzierung der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) zusammengefasst. Es folgt eine Bewertung der von der Regierung vorgebrachten Gründe für den Systemwechsel und die Analyse der erheblichen Umsetzungsprobleme. Abschließend werden alternative Finanzierungsansätze skizziert.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2193-5661.2010.04.06 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2193-5661 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2010 |
Veröffentlicht: | 2010-04-15 |
Seiten 106 - 108
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